Montag, 9. September 2019

Sechs Semester Sozialmanagement - ein Rückblick #1

Ein Post von Laura Moser und Daniela Ruf


Die letzte Prüfung

Aus der letzten Prüfung rauszulaufen und zu wissen: „Ja es hat sich rentiert! Ja, du hast es geschafft!“ – das ist der Moment auf den wir sechs Semester lang hingearbeitet haben. Nun, als es dann wirklich geschehen ist, war es kaum zu glauben. Es dauert mehr als ein paar Minuten bis man realisiert, was da eigentlich alles passiert ist. Als wäre es gestern gewesen, erinnert man sich an die ersten Wochen und an bestimmte Highlights. Davon hatte jedes Semester wahrlich reichlich.

Der erste Tag

Unser erster Tag an der DHBW ist nun fast drei Jahre her und es kommt einem lange nicht so vor. Zu diesem Zeitpunkt war es schwer einzuschätzen, was dieses Studium mit einem macht und wie man sich selbst dadurch entwickeln wird. Im Nachhinein kann man sagen, dass sich ausnahmslos jeder verändert hat. Dabei sind wir aber alle wir geblieben. Verrückt. 
Diesen ersten Tag beziehungsweise die erste Woche werden wir noch einmal Revue passieren lassen. 80 Leute fanden sich am 04.10.2016 in der DHBW in der Wilhelmstraße ein. Kaum jemand kennt bereits einen anderen. Irgendwie sind sich alle fremd und irgendwie sitzen aber doch alle im gleichen Boot. Der Geräuschpegel ist hoch. Ruhe kehrt erst ein als die Studiengangsleiter den Raum betreten und das Wort ergreifen. Es hat eine Weile gedauert bis so wirklich klar war, dass nun unser Studium beginnen wird. Aber das hatte es!


Neben all der Euphorie und Vorfreude standen aber auch Zweifel und einige Ängste. Wir sahen uns mit einem großen Berg an scheinbar unüberwindbaren Aufgaben konfrontiert. Im Nachhinein können wir aber alle Studienanfänger beruhigen: es ist zu schaffen! :) 
Nach einer Einführung durch die Studiengangsleiter war es an der Zeit für einen Rundgang durch Heidenheim. Geplant war, dass sich einzelne Gruppen zusammenfinden und die Mittagspause miteinander verbringen. Idealerweise sollte in jeder Gruppe ein Studierender aus Heidenheim sein, um den anderen für erste Fragen zur Verfügung zu stehen und die Stadt zu zeigen. Die ersten Kontakte waren so schnell geknüpft. So wurde zum Beispiel festgestellt, wer aus welchen Regionen kam und wer in welchen Betrieben arbeitet. 
Am Nachmittag kamen dann die damaligen Fünftsemester vorbei. Sie beantworteten Fragen und berichteten von ihren Erfahrungen. Die Fragen kamen aus den Bereichen Wohnen, Studieren, Parken und Feiern. Wir wurden direkt zum „Felsenmittwoch“ eingeladen. Einige von uns folgten dieser Einladung. 

An diesem ersten gemeinsamen Abend fügten sich erste Gruppenkonstellationen zusammen. Er war der Startschuss für eine prägende und ereignisreiche Zeit. 
Mit dem „Felsenmittwoch“ wird dieser Post enden und der nächste beginnen. Wir freuen uns darauf, euch davon einiges zu erzählen!

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