Montag, 29. Juli 2019

Study-diary #1

Ein Post von Julia Minnich und Pauline Schnitzer

Hallo!
Mit diesem Beitrag starten wir eine neue Rubrik unter dem Motto „Study Diary“. Wie der Name schon sagt, geht es um tagebuchähnliche Einträge aus dem Leben zweier Sozialmanagement-Studentinnen. Wir werden in zeitlich etwas weiter gefassten Perioden kleine Berichte und aktuelle Neuigkeiten zu unseren Erfahrungen im Studium geben, um so einen Einblick für alle Interessenten zu ermöglichen! Zentrale Fragen werden dabei sein: Was lernt man tatsächlich in einem Sozialmanagementstudium? Was sind Gründe, die für ein Sozialmanagementstudium sprechen? Wie gefällt uns das Studium bisher? Inwiefern entwickelt sich unser Blickfeld in diesem Bereich im Laufe des Studiums weiter? Was für Erwartungen haben wir und inwieweit werden sie erfüllt? All das und Vieles mehr würden wir gerne mit euch herausfinden und teilen. Also bleibt dran und viel Spaß beim Lesen!

Mittwoch, 17. Juli 2019

Sozialmanager*innen in der Praxis

Interview mit Philipp Gernlein

Ein Post von Laura Moser und Daniela Ruf


Was ist Sozialmanagement für dich?


Foto: Philipp Gernlein
Sozialmanagement ist für mich der Versuch, betriebswirtschaftliche Standards in Unternehmen und Organisationen der Gesundheits- und Sozialbranche einzuführen, umzusetzen und gemäß den innerbetrieblichen Notwendigkeiten anzupassen. Das Einführen und die Betonung des Versuchs sind dabei für mich die entscheidenden Faktoren. Vor allem, weil ich der Meinung bin, dass viele Sozialunternehmen (private GmbHs, gGmbHs, aber auch die großen Wohlfahrtsverbände) noch weit hinter den betriebswirtschaftlichen Standards zurückliegen und diese Standards häufig nur in den Spitzenverbänden angekommen sind. Sozialmanagement stellt nun also den Versuch dar, betriebswirtschaftliche Standards zu etablieren, ohne dabei den sozialen Nutzen zu schmälern. Ich bin der Meinung, dass durch betriebswirtschaftliche Standards sogar mehr Ressourcen (nicht nur Geld, vor allem auch Zeit der Mitarbeiter sowie Verwaltungsaufwand) eingespart werden können, die dann zusätzlich für die sozialen Kernprozesse verwendet werden können. Damit erzeugt Sozialmanagement für mich eine geniale Synergie aus ökonomischer Effizienz und sozialprofessionellen Unterstützungsprozessen.


Auf der Suche nach der Nachhaltigkeit

Ein Post von Verena Rudolph

Nachhaltigkeit ist mir wichtig. Ich bin keine Fanatikerin, aber sie ist definitiv seit einiger Zeit in meinem Bewusstsein. So, wie bei vielen anderen auch. Ich versuche also, persönlich meinen Beitrag zu leisten, ohne mich dabei umzubringen. 




Daher habe ich auch einige mehr oder weniger interessante Informationen dazu in meinem Kopf gespeichert. Ich weiß zum Beispiel, dass man aus Annanasblättern (ein Abfallprodukt bei der Ananasernte) veganes Leder herstellen kann, mit Trageeigenschaften, die natürlichem Leder sehr nahe kommen. Oder, dass es nicht nur seit langem Textilien aus PET gibt, sondern seit kurzem auch aus Ozeanplastik.